Unsere Angebote zum Thema Nachhaltigkeit
Das Konsortium aus Klimapartner Südbaden, Energieagentur Südwest und der itg unterstützt Unternehmen rund um das Thema Nachhaltigkeit. Unser Realisierungspartner des Konsortiums bieten im Rahmen des Projekts Zukunft.Raum.Schwarzwald Beratungsmaßnahmen mit unterschiedlichen Formaten an, die jeweils mit 54,5 % des Netto-Formatpreises gefördert werden.
Alle Angebote des Konsortiums finden Sie in dieser Angebotsübersicht oder in dem verlinkten YouTube-Video. Bei Interesse schicken wir Ihnen gerne weitere Informationen oder stehen für ein Gespräch bereit. Sprechen Sie uns an!
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Analyse
CO₂ Reduktionspotentiale Ihres Unternehmens
Aufbauend auf einem KEFF+Check wird eine Gesamtsicht des aktuellen Unternehmens-THG-Fußabdrucks erarbeitet, der als Grundlage für einen Fahrplan zur Klimaneutralität dient. Für diesen Fahrplan werden konkrete Maßnahmen identifiziert und zeitlich eingeordnet.
- Dauer: 6 Arbeitstage und 4h Workshop, inkl. Vor- und Nachbereitung
- Teilnehmer: Verantwortliche des Unternehmens
- Ort: z. B. bei Ihnen oder in einem unserer Zukunft.Räume
Ziel
Entwicklung eines Fahrplans zur Klimaneutralität mit Maßnahmen zur Reduzierung der Scope-1- und Scope-2-Emissionen
- Senkung des Energiebedarfs durch Verwendung energieeffizienter Technik, Optimierung von Verfahren und Prozessen
- Möglichkeiten zur Verwendung erneuerbarer Energien zur Erzeugung von Strom, Wärme und ggf. Kälte für Gebäude und Prozesse
- Reduktion prozessbedingter THG-Emissionen durch Optimierung oder grundlegende Verfahrensumstellungen
Ablauf/Schritte
Der Maßnahmenworkshop setzt auf einen KEFF+Check auf und erarbeitet eine Gesamtsicht auf die Treibhausgasemissionen des Unternehmens. Diese Gesamtsicht ist die Grundlage für den langfristigen unternehmerischen Weg zur Klimaneutralität, in den sich kurz-, mittel- und langfristige Maßnahmen einordnen lassen
Aufnahme des energetischen IST-Zustands und Erarbeitung grundsätzlicher Maßnahmenpakete gemeinsam mit ExpertIn:nen des Unternehmens:
- Ermittlung des Gesamtenergieverbrauchs (100%) und der Gesamtenergiekosten (Strom, Wärme, Kraftstoffe, etc.)
- Detaillierte Beschreibung der energetischen Ausgangslage (Gebäudetechnik, Querschnittstechnologien, Produktionsprozesse und –anlagen)
- Erstellung eines qualifizierten Emissionsinventars nach dem Corporate GHG Protocol, das mindestens 95 % der unternehmensweiten Scope-1- und Scope-2-THG-Emissionen und ein Screening der Scope-3-Emissionen abdeckt
- Identifikation der wesentlichen THG-Reduktionspotentiale
- Identifikation grundsätzlicher Maßnahmen, die das Unternehmen zur Klimaneutralität führen
Gemeinsam mit dem Unternehmen wird ein THG-Managementplan erarbeitet, in dem kurz-, mittel- und langfristige Emissionsreduktionsziele sowie der Zeitpunkt, zu dem das Unternehmen plant, klimaneutral zu sein, festgehalten werden.
VORAUSSETZUNG
- durchgeführter KEFF+CheckPartner
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Analyse
Strategische Meilensteine zur Klimaneutralität
Auf Grundlage eines THG-Managementplans werden die Emissionsreduktionsmaßnahmen unternehmerisch bewertet und priorisiert.
- Dauer: 7 Arbeitstage und 4h Workshop
- Teilnehmer: Verantwortliche des Unternehmens
- Ort: z. B. bei Ihnen oder in einem unserer Zukunft.Räume
Ziel
Entwicklung eines strategischen Meilensteinplans zur Erreichung der Klimaneutralität des Unternehmens, der auch die Scope-3 Emissionen in den Blick nimmt und damit eine langfristige Transformation des Unternehmens vorbereitet.
Ablauf/Schritte
Die Maßnahmen werden aus technologischer, ökonomischer und ökologischer Sicht mit den technischen Verantwortlichen und der Produktionsleitung bewertet und hinsichtlich ihrer Umsetzung priorisiert. Dazu werden Methoden zur vergleichenden Bewertung möglicher Investitionsalternativen eingeführt und Kriterien entwickelt, anhand derer das Unternehmen die Maßnahmen bewerten kann.
Wirtschaftliche Faktoren zur Bewertung der Maßnahmen sind z.B.:
- die Kosten pro reduzierter oder vermiedener Tonne THG unter Berücksichtigung der Investitionsmehrkosten bei der aktuellen Förderkulisse, Auswirkungen steigender CO₂-Preise, Amortisationszeit/ROI, operative Kosten, Kapitalwert, interne Verzinsung, Lieferantenmanagement
Technologische Faktoren:
- Höhe der THG-Reduktion, Verfügbarkeit, Wartungskosten, Flexibilität, Technologischer Reifegrad, Ressourceneffizienz, Lebensdauer, Alter der derzeitigen Anlagen
Ökologische, Soziale und Image Faktoren:
- Corporate Carbon Footprint, Betriebssicherheit, Qualitätskriterien, Anforderungen der Stakeholder, Soziale Kriterien der Vorprodukte, vergleichbare Aktivitäten der Wettbewerber
Die verwendeten Methoden und Ergebnisse beachten die bestehenden unternehmerischen Strategieprozesse und sind geeignet, die bestehende Unternehmensstrategie weiterzuentwickeln oder zu ergänzen.
VORAUSSETZUNG
- durchgeführter KEFF+Check
- abgeschlossenes Modul 1 „CO₂ Reduktionspotentiale Ihres Unternehmens“
Partner
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Workshop
Mitarbeitendenschulung
Unternehmens(gruppen)spezifische Schulung der Belegschaft zu Nachhaltigkeit und systemischen Maßnahmen zur Emissionsreduktion. Mitarbeitende werden in die Lage versetzt, Einsparpotenziale und betriebliche Klimaschutzinteressen zu erkennen und ihren eigenen Einfluss darauf zu verstehen.
- Dauer: 6 Arbeitstage und 4h Workshop
- Teilnehmer: 10 - 20 Personen
- Ort: z. B. bei Ihnen oder in einem unserer Zukunft.Räume
Ziel
Ziel ist es, die teilnehmende Gruppe der Belegschaft eines Unternehmens für Nachhaltigkeit zu sensibilisieren, Hintergrundwissen zu vermitteln und ein Bewusstsein für die Relevanz von Klimaneutralität im Unternehmen zu schaffen.Neben einer allgemeinen Einführung des Themas Nachhaltigkeit werden gesetzliche Anforderungen und positive Faktoren von Nachhaltigkeit für den zukünftigen Erfolg des Unternehmens präsentiert.
Die Grundlagen einer THG-Emissionsbilanz werden vorgestellt und in interaktiven Einheiten wird mit den Mitarbeitenden des Unternehmens erarbeitet, wie das eigene Handeln die Klimabilanz des Unternehmens und seiner Produkte beeinflusst.So werden auch die Einflussfaktoren unterschiedlicher Abteilungen (bspw. Produktion, Einkauf, Entwicklung) aufgezeigt, damit die Mitarbeitenden in der Lage sind an betrieblichen Klimaschutzzielen und systemischen Maßnahmen zur Emissionsreduktion mitzuwirken.Ablauf/Schritte
- Vorbereitung mit Führungskräften und/oder Experten des Unternehmens zur Strategie und zu spezifischen Nachhaltigkeitsaspekten des Unternehmens
- Erarbeitung von Beispielen der Emissionstreiber im jeweiligen Betrieb und mögliche Hebel zur Emissionsreduktion
- Interaktiver Workshop vor Ort mit 10-20 Mitarbeitenden
- Nachbereitung und Dokumentation
VORRAUSSETZUNG
- durchgeführter KEFF+Check
- Optional: Aufbauend auf einem THG-Managementplan (Ergebnis des Pakets „CO₂ Reduktionspotentiale Ihres Unternehmens“), können die Nachhaltigkeitsstrategie, spezifische Unternehmensziele und betriebliche Prozesse in die Schulung aufgenommen werden.
Partner
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Workshop
Multiplikatorenschulung
Nachaltigkeits- oder Energieverantwortliche von bis zu 5 Unternehmen werden als regionale Multiplikatoren und Best-Practice-Sprecher für den überbetrieblichen Erfahrungsaustausch vernetzt und geschult.
- Dauer: 7 Arbeitstage und 4h Ergebnis-Workshop
- Teilnehmer: 3 - 5 Personen
- Ort: z. B. bei Ihnen oder in einem unserer Zukunft.Räume
Ziel
In diesem Workshop werden Nachhaltigkeits- oder Energieverantwortliche von bis zu 5 Unternehmen als regionale Multiplikatoren und Best-Practice-Sprecher des Projekts Zukunft.Raum.Schwarzwald geschult. Das Ziel ist die Teilnehmenden in mehreren interaktiven Treffen darauf vorzubereiten als Nachhaltigkeitsmultiplikatoren aktiv auf weitere Unternehmen in den jeweiligen persönlichen Netzwerken zuzugehen, mit dem Ziel das Verständnis für nachhaltiges Wirtschaften weiterzugeben und gemeinsam neue Aktivitäten mit einem Beitrag zur Klimaneutralität anzustoßen, die einen unternehmerischen Mehrwert für alle beteiligten Unternehmen bieten.
Inhalt
Als Kernbestandteil der Schulung werden die Rahmenbedingungen und Methoden für nachhaltiges Wirtschaften im Unternehmen sowie konkretes Handwerkszeug für die Umsetzung von Nachhaltigkeitsmanagement für kleine und mittelständische Betriebe in der Region vermittelt. Weiterhin werden die Vorteile und Notwendigkeiten für langfristigen wirtschaftlichen Erfolg unter den sich aktuell ändernden gesellschaftlichen Rahmenbedingungen und die daraus abzuleitenden Erfolgsfaktoren für KMUs vorgestellt. Aus den teilnehmenden Unternehmen und dem Netzwerk von Zukunft.Raum.Schwarzwald werden erfolgreiche Nachhaltigkeitsprojekte gesammelt und als Best Practices aufbereitet.
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